Seitenwechsel nach 20 Jahren


Mit Herzblut bei der Sache: Peter Reckenfelderbäumer kehrt 20 Jahre nach dem Abitur am AJG dorthin zurück – als neuer Bigband-Leiter und ab Sommer auch als Lehrer.  1996 hat er am Arnold-Janssen-Gymnasium sein Abitur gemacht, wirkte in der Bigband mit. Jetzt kehrt Peter Reckenfelderbäumer als Bigband-Leiter zurück. Grund für ein Interview.
 
Er hat sein neues Amt gerade erst angetreten und ist schon mitten im Geschehen: Peter Reckenfelderbäumer übernimmt die Leitung der Bigband des Arnold-Janssen-Gymnasiums (AJG). Reckenfelderbäumer ist der dritte Bigband-Leiter innerhalb nur eines Jahres; erst im Sommer 2015 hatte der langjährige Leiter Clemens Gilhaus sein Amt an Simon Woltmann abgetreten, der die Schule in Richtung Niedersachsen verlässt. Peter Reckenfelderbäumer kommt gebürtig aus Mesum, hat 1996 sein Abitur am AJG absolviert und wohnt in Hannover. Der studierte Instrumentalpädagoge unterrichtet am Gymnasium in Peine Bläserklassen und wirkt in der Bigband der Schule mit. Zwar wird Reckenfelderbäumer erst zu Beginn des nächsten Schuljahres als Lehrer am AJG unterrichten, doch er hat die Leitung der Bigband und der Benjamins bereits übernommen. Im Gespräch mit MV-Mitarbeiterin Lena Heuing berichtet er von Erinnerungen an die Schule, ersten neuen Eindrücken und Vorstellungen.

 

Herr Reckenfelderbäumer, wie ist es dazu gekommen, dass Sie neuer Bigband-Leiter geworden sind?
Peter Reckenfelderbäumer: Die Schule hat angefragt, ob ich Interesse an der Stelle hätte, da ich selbst in der Bigband des AJG aktiv war und meine musikalische Karriere danach fortgesetzt habe. Es war wirklich ein glücklicher Zufall im richtigen Moment, denn ich hatte bereits seit längerem geplant, zurück nach Mesum zu ziehen.

Sie haben als Schüler bereits in der Bigband gespielt?

Reckenfelderbäumer: Ja, ich war als Saxofonist unter der Leitung von Clemens Gilhaus dabei. Ich hatte die Chance, bei der Oldie-Revue im Jahr 1995 und bei dem Musical „Tom Sawyer“ 1997 mitzuwirken.

Haben Sie nach Ihrer Schulzeit noch weitere Auftritte gesehen?
Reckenfelderbäumer: Leider nicht sehr viele, aber ich war bei den Oldie-Revuen von 2007 und 2015. Die waren beide wirklich eine klasse Sache. Die Musicals konnte ich nicht weiterverfolgen, deshalb freue ich mich um so mehr auf das Musical Hairspray, das das AJG im nächsten Jahr aufführen wird.

Sie waren direkt, nachdem Sie die Bigband übernommen haben, mit den Schülern ein Wochenende auf einer Intensiv-Probetagen-Fahrt in Bad Bentheim. Welche Eindrücke haben Sie gewonnen?
Reckenfelderbäumer: Die Bigband ist wirklich eine tolle Truppe. Wir haben viel geprobt und es war sehr anstrengend für die Schüler, trotzdem haben sie sich sehr diszipliniert verhalten. Ihr Ehrgeiz hat sich definitiv ausgezahlt, denn wir können jetzt ungefähr 35 Stücke gemeinsam spielen. Darin erkenne ich den Pfiff wieder, der früher bei uns in der Gruppe schon unter der Leitung von Clemens Gilhaus geherrscht hat. Natürlich muss sich die Bigband erst einmal an den plötzlichen Wechsel und an mich gewöhnen, und auch ich muss mich zunächst reinfinden. Aber ich denke, wir haben einen guten Anfang für eine starke Zusammenarbeit geschaffen.

Haben Sie bereits Vorstellungen, was Sie in Zukunft mit der Bigband und den Benjamins erreichen wollen?

Reckenfelderbäumer: Erst einmal möchte ich gemeinsam mit den Schülern eine gute Grundlage schaffen, auf die wir weiterhin bauen können. Aber es stehen natürlich auch schon die nächsten Konzerte an. Am 8. April ist der Gala-Abend der Caritas in der Emshalle in Emsdetten, dort werden wir mit der Bigband auftreten. Ich freue mich jetzt schon auf eine tolle Zusammenarbeit, denn bereits die Intensiv-Probetage mit der Bigband haben super viel Spaß gemacht.

Autor: Lena Heuing

Quelle: MV-Online

 

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